Was ich am Meditieren so liebe, ist, dass ich in dieser Zeit ganz für mich sein und auch ganz Ich sein kann. Ich kann einfach so dasein, muss nichts beweisen, mich nicht anstrengen, keine Erwartungen erfüllen. Ich darf mich zeigen mit allem, was da eben so in mir ist.
Dies führt dazu, dass ich mich erholen und auftanken kann, Kraft sammle um dem Leben wieder neu zu begegnen.
Wenn ich dann wieder in meinen Alltag zurückgehe, sehe ich die Dinge häufig in einem anderen Licht. Ich bin aufgeräumter und klarer und kann alles mit mehr innerer Ruhe angehen.
Dinge, die sich vorher manchmal dramatisch oder chaotisch anfühlten, haben sich oft auch relativiert.
Ich bin wieder zu mir zurückgekehrt – von dort aus kann ich auch wieder besser auf andere zugehen.